Wie lautet die allgemeine Regel für die Klassifizierung von Amylose?
Nach Zusammensetzung (Gehalt auf Trockenbasis)
1.1 Glukose: flüssige Glukose, die aus Stärke oder Amylopektin als Rohstoff hergestellt und nach Verflüssigung und Verzuckerung raffiniert wird und Glukosebestandteile enthält.
1.1.1 Glukose über 95%: Erzeugnisse mit einem Glukosegehalt von 95% oder mehr, wie Glukosemonohydrat, wasserfreie Glukose, kristallisierte Glukose.
1.1.2 Glukose über 30%: Erzeugnisse mit einem Glukosegehalt von mindestens 30%, wie z. B. Glukosesirup, Vollzuckerpulver.
1.2 Maltose: flüssige Maltose, die aus Stärke oder Amylopektin als Rohstoff gewonnen, verflüssigt, verzuckert und nach der Raffination hergestellt wird; sie enthält die Maltosezusammensetzung des Produkts.
1.2.1 95% oder mehr Maltose: Maltosegehalt von mindestens 95% des Produkts, z. B. kristalline Maltose.
1.2.2 Maltose über 70%: Erzeugnisse mit einem Maltosegehalt von 70% oder mehr, z. B. mit hohem Maltosegehalt.
1.2.3 Maltose über 50%: Erzeugnisse mit einem Maltosegehalt von 50% oder mehr, wie z. B. Maltosesirup.
1.2.4 Maltose über 25%: Erzeugnisse mit einem Maltosegehalt von 25% oder mehr, wie z. B. Maltosesirup.
1.3 Fructose: fructosehaltige Erzeugnisse, die durch Verflüssigung, Verzuckerung, Isomerisierung und Raffination unter Verwendung von Stärke oder Amylose als Rohstoff gewonnen werden.
1.3.1 99% oder mehr Fruktose: Fruktosegehalt von mindestens 99% des Erzeugnisses, z. B. kristalline Fruktose.
1.3.2 90% oder mehr Fruktose: Produkte mit einem Fruktosegehalt von 90% oder mehr.
1.3.3 Fruktose über 55%: Produkte mit einem Fruktosegehalt von 55% oder mehr, wie F55-Fruktosesirup.
1.3.4 Fruktose über 42%: Erzeugnisse mit einem Fruktosegehalt von 45% oder mehr, wie F42-Fruktosesirup.
1.4 Maltodextrin: Erzeugnisse aus Stärke oder Amylopektin, verflüssigt, raffiniert, konzentriert (oder sprühgetrocknet) und frei von freier Stärke
1.4.1 MD30: DE>20%1.4.2 MD20: 16%≤DE≤20%1.4.3 MD15: 11%≤DE<16%1.4.4 MD10: DE<11%
Anmerkung 1: Der DE-Wert ist der prozentuale Anteil des reduzierenden Zuckers (in Glucose) an der Trockenmasse des Stärkehydrolysats. Anmerkung 2: MD ist das Akronym für Maltodextrin.
1.5 Oligosaccharide: auch bekannt als Oligosaccharide, die molekulare Struktur hat 10 (einschließlich) oder weniger Monosaccharid-Moleküle durch glykosidische Bindungen und die Bildung von Produkten verbunden.
1.5.1 Oligomere Isomaltose: Hauptbestandteil der α-1,4-glykosidischen Bindung von Isomaltose (IG2), Panose (P), Isomaltotriose (IG3) und Tetrasacchariden mit mehr als (Gn)-Produkten.
1.5.2 Oligomaltose: Glukose, die durch α-1,4-glykosidische Bindungen gebunden ist, um den Polymerisationsgrad von 3 ~ 7 Produkten zu erhalten.
1.5.3 Oligofructose: Fructose hauptsächlich durch β (2 → 1) glykosidische Bindung [enthält ein wenig β (2 → 6) glykosidische Bindung, Polymerisationsgrad von 2 ~ 9 Produkten.
1.5.4 Sonstige Oligosaccharide: z. B. Oligo-Xylulose, Fructose, Baumwollsamen-Zucker, Oligo-Gentianose, Isomaltulose, Lactulose, Oligo-Isomaltulose, Oligo-Chitosan, Oligogalactose.
1.6 Zuckeralkohol: Stärke oder Amylopektin oder andere Kohlenhydrate als Stärke als Rohstoff, das durch Hydrolyse und anschließende Hydrierung oder Fermentation oder enzymkatalytische Raffinationsverfahren gewonnene Erzeugnis enthält mehr als zwei Carbonylgruppen.
1.6.1 Sorbitan(zucker)alkohol: Erzeugnisse, die durch Hydrierung von Sorbose und Hexose gewonnen werden. 1.6.2 Maltitol: durch Hydrierung von Maltose gewonnene Erzeugnisse
1.6.3 Mannitol: Produkte, die durch Hydrierung von Mannose entstehen 1.6.4 Xylitol: Produkte, die durch Hydrierung von Xylose entstehen.
1.6.5 Erythrit: auch bekannt als 1,2,3,4-Butantetraol, aus Algen, Flechten und Gräsern in der Abtrennung, aber auch durch die Erythrosin-Reduktion des Produktes. 1.6.6 Isomaltketonzuckeralkohol: auch hydrierter Isomaltketonzucker oder Isomaltketonzuckeralkohol genannt, durch den α-D-Furan-Glucosyl-1,6-D-Sorbit(zucker)alkohol in Mischung mit einem Produkt. 1.6.7 Andere Zuckeralkohole, wie Prosoxylan.
1.7 Verbundzucker (Alkohol): zwei oder mehr Stärkezucker oder andere Zutaten, die in das Produkt gemischt werden, wie z. B. Verbundbier mit Sirup, Verbund-Oligosaccharid-Sirup (Pulver).
1.8 Sonstige Kategorien: Erzeugnisse, die nicht in den oben genannten Kategorien enthalten sind, wie Xylose, Ribose, Mannose, Erythrose, Gluconat und seine Derivate, modifizierte Glukose.
Nach der physischen Form
Flüssiger Stärkezucker: Erzeugnisse, deren Endprodukte in flüssiger Form vorliegen, wie z. B. Glukosesirup, Maltosesirup, F55-Fruktosesirup, F42-Fruktosesirup.
Fester Stärkezucker: Das Endprodukt ist fest, z. B. kristallisierte Glukose, Vollzuckerpulver, kristallisierte Maltose, kristallisierte Fruktose, Maltodextrin.
Je nach Verwendung des Produkts
Stärkezucker für die Lebensmittelindustrie: Produkte, die in der Lebensmittelindustrie verwendet werden, wie z. B. Erythritol, können in Schokolade, Backwaren, Erfrischungsgetränken, Süßigkeiten usw. eingesetzt werden.
Stärkezucker für die pharmazeutische Industrie: Produkte, die in der pharmazeutischen Industrie verwendet werden, wie Xylit, können als Nahrungsergänzungsmittel und therapeutische Hilfsmittel für Diabetiker eingesetzt werden.
Amylose für die Futtermittelindustrie: Produkte für die Futtermittelindustrie, wie Oligosaccharide, die als Futtermittelzusatzstoffe verwendet werden.
Stärkezucker für andere Industrien: Produkte, die in anderen Industrien verwendet werden, wie Sorbitol, das als Hilfsstoff, Feuchtigkeitsmittel und Frostschutzmittel in Zahnpasta verwendet wird.